Aktivhotel mit viel Platz zum freien Entfalten

Beim Einchecken macht sich bereits ein besonderes Gefühl bemerkbar, das mich während des gesamten Aufenthaltes begleiten wird: Es gibt hier sehr sehr viel Platz. Sei es die großzügige Sitzlandschaft gegenüber der Rezeption, die clevere Einteilung der Essgelegenheiten in verschiedene Stuben, der auf mehrere Etagen untergebrachte Wellnessbereich mit unterschiedlichsten Ruhebereichen drinnen und draußen. Dieses angenehme Platzangebot setzt sich beim Zimmerbezug fort. Statt Sofa ein Day Bed- auch die Terrasse ist möbliert und das WC separat. Und noch eins fällt auf: Ich war schon viel auf der Welt unterwegs, aber eine Sprossenwand habe ich noch in keinem Hotelzimmer vorgefunden. Ebenfalls keinen Medizinball und schon gar keine Hanteln und Faszien Rollen. Nur eine Yogamatte kam mir hin und wieder mal unter.

Klar, ich bin in einem Aktivhotel gelandet, also gehe ich aktiv zuerst einmal zur Jausenstation und teste die Qualität der Speisen.  Außergewöhnlich gut, würde ich sagen! Eine Steigerung gibt es abends beim 7 Summit Dinner. Die Showküche bereitet thematisch an die 7 höchsten Gipfel der 7 Kontinente angelehnt, abwechselnd Spezialitäten aus dazugehörigen Ländern zu. Zusätzlich gibt es selbstverständlich auch typische Südtiroler Spezialitäten, die außer Konkurrenz laufen. Das Knödel ABC lässt grüßen.

Die Umgebung um das Hotel lädt ebenfalls zum Aktivsein ein. Allen voran der 2275 m hohe Hausberg Kronplatz, auf dem man sich gut einen Tag aufhalten kann. Entweder man bezwingt ihn vom Hotel aus per pedes oder bequem mit der Seilbahn. Wer noch Körner für oben hat, läuft den Panoramarundweg und hat phantastische Aussichten auf die umliegenden Dolomitenberge und in die lieblichen Täler.

Auch Kultur kommt über 2000 m nicht zu kurz. Zwei hervorragende Museen stehen zur Auswahl: Das Lumen Museum thematisiert die Geschichte der Bergfotografie und das Messner Mountain Museum überzeugt durch seinen außergewöhnlichen Bau aus dem Hause der Architekten um Zaha Hadid und behandelt als Thema den traditionellen Alpinismus. Reinhold Messner erzählt von Tragödien und Triumphen am Berg.

Im Winter bringt die Gondel die Hotelgäste ins perfekte schneesichere Skigebiet mit 119 Pistenkilometern und unendlich vielen Möglichkeiten für Wintersport. Es ist im und ums Hotel also für alle Jahreszeiten etwas geboten, was das Hotel von Januar bis Dezember außerordentlich attraktiv macht.

Nur zwei Besonderheiten gibt es: Kinder sind ab 14 Jahre willkommen und der Infinity Pool endet nicht im Meer, sondern auf dem Feld des Bauern nebenan, wo es so herrlich nach frisch gemähtem Gras duftet.

Aber ganz ehrlich, wer braucht denn Meer, wenn er im Aktivhotel eingebucht ist?

Da wandert man zum Sonnenaufgang hinauf zum Kronplatz, schwebt mit dem Gleitschirmflieger zum Frühstück im Hotel ein und klettert dann vor der Sporteinheit im Zimmer oder dem top ausgestatteten Fitnessraum die 12 m Indoorkletterwand zum Wellnessbereich hoch, um dort die Bahnen im Roof Top Pool zu absolvieren.

Oder aber man genießt das herrliche Frühstück, rafft sich zu einer Bummel- und Shoppingtour ins naheliegende schmucke Bruneck auf, legt eine ausgedehnte Wellnesseinheit ein und stößt vor dem exklusiven Dinner mit einem feschen Lagreiner auf die gemütliche Eleganz und alpenländische Wohlfühlatmosphäre des jüngsten Falkensteiner Hotelsprosses an.

Welche Tour passt am besten zu Euch? Wenn Ihr über 13 seid, finden wir was….

Ich war für Sie vor Ort